Pfirsiche und Nektarinen aus Romagna (g.g.A.)

Pfirsiche und Nektarinen aus Romagna (g.g.A.)

Der Pfirsich ist an seiner samtigen Haut erkennbar, während die Nektarine glatt bzw. unbehaart ist. Sie können gelbes oder weißes Fleisch haben und sind besonders süß und saftig. 

Der Pfirsich ist an seiner samtigen Haut erkennbar, während die Nektarine glatt bzw. unbehaart ist. Sie können gelbes oder weißes Fleisch haben und sind besonders süß und saftig. 

Der Pfirsich ist an seiner samtigen Haut erkennbar, während die Nektarine glatt bzw. unbehaart ist. Sie können gelbes oder weißes Fleisch haben und sind besonders süß und saftig. 

Beschreibung

Pfirsiche und Nektarinen aus Romagna sind: 

  • lecker, weil zum optimalen Reifegrad geerntet  
  • sicher, weil aus integriertem Anbau  
  • garantiert, weil in allen Produktionsphasen kontrolliert. 

 Pfirsiche und Nektarinen aus Romagna tragen das Siegel der geschützten geografischen Angabe seit 1997.  

Die Einführung des Pfirsichs wird Alexander dem Großen zugeschrieben, der sie nach seinen Feldzügen gegen die Persier nach Europa brachte. Andere glauben, er sei über Ägypten nach Griechenland gekommen, während wiederum andere der Meinung sind, er stamme ursprünglich aus China. 

In Italien entwickelte sich die Emilia-Romagna zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert zum Angelpunkt des Obst- und Gemüseanbaus, insbesondere des Pfirsichs: die erste Plantage wird 1898 in Massa Lombarda angelegt. Seitdem hat die Emilia-Romagna für diese Kultur im Vergleich zu den anderen Regionen Italiens stets eine vorherrschende Rolle gespielt, bis schließlich im Dezember 1997 die Europäische Union den Pfirsichen und Nektarinen aus Romagna das Siegel der geschützten geografischen Angabe zuerkennt. 

Ein Weg über das typische Anbaugebiet führt durch die Provinzen Ferrara, Bologna, Ravenna, Forlì-Cesena und Rimini, wo sich Geschichte und Kulturtradition mit dem Wissen und Können eines Landes vereint, das als Wiege des europäischen Obst- und Gemüseanbaus gilt. Von hier stammen die nachweislich besten Pfirsiche Europas, erkennbar an ihren einzigartigen geschmacklichen Eigenschaften. 

Die Anbautechniken müssen mindestens einen Winterschnitt und zwei Sommerschnitte beinhalten, je nach Pflegebedarf der Pflanzen. Der Pflanzenschutz muss, soweit möglich, nach den Grundsätzen des integrierten Anbaus beziehungsweise mit biologischen Verfahren erfolgen. Die Ernte erfolgt vom späten Frühjahr bis Ende Sommer, im Allgemeinen von Hand. Die mögliche Lagerung der Früchte muss in Kühlanlagen erfolgen. Feuchtigkeits- und Temperaturwerte in den Kühlanlagen müssen den Erhalt der besonderen Qualitätsmerkmale sicherstellen. 

Die Pfirsiche und Nektarinen g.g.A. sind vom 10. Juni bis 20. September erhältlich. Die zahlreichen in die Spezifikation aufgenommenen Sorten ermöglichen eine breite Auswahl über den gesamten Handelszeitraum hinweg. 
 

Hier die wichtigsten Ernährungsfakten zu Pfirsichen und Nektarinen: 

  • Reich an Vitamin C 
  • Hoher Gehalt an Beta-Carotin bzw. Provitamin A, das der Organismus zur Bildung von Retinol benötigt 
  • Reich an Kalium 

Vitamin C bzw. Ascorbinsäure, Carotinoide und Provitamin A gehören im Bereich der sekundären Pflanzenstoffe zu den phenolischen Verbindungen. Neuen Ernährungsstudien zufolge haben Sie eine hohe Schutzwirkung gegen freie Radikale. Phenolische Verbindungen fangen und beseitigen die im Zellgewebe vorhandenen freien Radikalen. 

(Energie & Gesundheit durch bioaktive Pflanzenstoffe [die Heilkräfte unserer Nahrung] von Lyndel Costain, Verlag München [i.e. Starnberg]: Dorling Kindersleye 

Achten Sie beim Kauf darauf, dass sich auf der Verpackung oder dem Etikett das Logo befindet, das auf die geografisch geschützte Angabe (g.g.A) verweist. 

Einen reifen Pfirsich erkennen Sie an seiner gelben Grundfarbe und dass er bei leichtem Druck nachgibt. Er strömt einen intensiven und charakteristischen Duft aus. 

Die Nektarine kommt auch weniger reif zum Verzehr, das heißt wenn ihre Konsistenz noch kompakt und knackig im Biss ist. Der Duft muss intensiv sein. 

Sowohl Pfirsiche als auch Nektarinen können einige Tage vor der vollen Reife gekauft werden, so dass sie sich ein wenig länger halten. Wichtig ist, dass sie richtig aufbewahrt werden. 

  • Denn nur bei einwandfreier Lagerung zuhause erreichen die Früchte den vollen Reifungsgrad:
    Legen Sie sie dazu für 2 oder 3 Tage bei Umgebungstemperatur in einen Papierbeutel. So können Sie das Obst zum richtigen Zeitpunkt genießen, wenn es die perfekte Reife und damit die volle Süße erreicht hat. 
  • Legen Sie den Beutel nicht in den Kühlschrank, da sonst der Reifeprozess unterbunden wird. 
  • Erst wenn die Frucht bereit zum Verzehr ist, kann sie noch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.